Selbstzeugnisse von Angehörigen
Das war, das ist mein Weg
Eva Straub beschreibt den Weg, wie sie – als Selbsthilfe-Skeptikerin – den Weg zur Selbsthilfe fand und es ihr gelang, sich mit der Erkrankung ihres Sohnes zu versöhnen. Ihr Engagement führte sie bis an die Spitze des Landesverbands Bayern und später des Bundesverbands der Angehörigen. Rückblickend sieht sie in ihrer Arbeit auch einen Nutzen für ihren erkrankten Sohn.
Das schwarze Mal
In einem fiktiven “Brief an Mama” formuliert Gagi K. ihre Ängste vor der Zukunft. Soll, muss, will sie irgendwann die Sorge für ihren erkrankten Bruder übernehmen, wenn Mama dazu nicht mehr in der Lage ist? Obgleich sie schon lange weit entfernt von ihrer Herkunftsfamilie lebt, bleibt sie gefangen in der Ambivalenz zwischen Nähe und Distanz.